Unsere
Geschichte
2014
Im NÖ Psychiatrieplan wurde die Versorgungslage psychisch kranker Personen in NÖ evaluiert. Aus dem Bericht gehen insgesamt 21 Empfehlungen hervor, um die Qualität der Betreuungsangebote weiter zu verbessern und deren Verfügbarkeit zu erhöhen. Der NÖGUS (Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds, eine Einrichtung des Landes NÖ) wird damit beauftragt, die erforderlichen Strukturen in den einzelnen Regionen zu schaffen.
2018
Im Rahmen einer groß angelegten Veranstaltung, an der über 100 Personen aus den Regionen Mistelbach, Gänserndorf und Hollabrunn teilnehmen, werden die Ergebnisse der Evaluation vorgestellt. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, einander vorzustellen und ihre Ideen dazu, wie die sozialpsychiatrische und psychosoziale Versorgung in NÖ verbessert werden kann, auszutauschen. Die Veranstaltung firmiert unter dem Titel „NÖ Zukunftsforum Psychiatrie“.
2019
Gründungsmitglieder: Johann Bauer, Wolfgang Grill, Wolfgang Werner
Der Verein übernimmt die Gestaltung von Vernetzungsarbeit und Ideenentwicklung für den Raum Mistelbach. Seitens des NÖGUS erhält der Verein eine jährliche Förderung zur Deckung der erforderlichen Personal- und Sachkosten. Coronabedingt muss die Vernetzungstätigkeit vorerst ruhen.
2021
Astrid Gerstl und Stefanie Plocek beginnen mit der Koordination der Aufbauarbeit. In erster Linie geht es darum, einen Überblick über die involvierten Organisationen und Selbsthilfeorganisationen zu gewinnen. In weiterer Folge werden einerseits Kooperationen initiiert und zeitgleich Anliegen und Bedürfnisse abgefragt.
2022
Die ersten Netzwerktreffen finden statt. Dabei werden die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Netzwerktätigkeit definiert sowie die ersten Anliegen und Vorhaben formuliert. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung von Logo und Website, letztere geht Ende des Jahres online.
Wolfgang Werner gibt seine Vorstandstätigkeit an Nicole Kissmann weiter.
2023
Es finden regelmäßige Netzwerktreffen statt, in denen inhaltliche Themen besprochen werden. Schwerpunkt ist dabei eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Hinblick auf Datenschutz und Vernetzung verschiedener Einrichtungen zu gewährleisten.
Das Jahresende ist, neben inhaltlicher Überlegungen, geprägt von intensiver Arbeit an Foldern und Werbematerialien für mehr Öffentlichkeitswirksamkeit und Information.
Nicole Kissmann übergibt ihre Vorstandstätigkeit an Stefanie Figl, Astrid Gerstl beendet ihre Arbeit als Netzwerkkoordinatorin und gibt diese an Kerstin Carda weiter.