Zur Gesundung beitragen

Wenn Sie für sich selbst oder jemanden in Ihrem Umfeld
Hilfe benötigen,
von außen auf. Fachleute haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ihnen zu helfen. Nützen Sie die Möglichkeiten, sich über Erkrankungen und ihre Ausprägungen sowie über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Selbsthilfegruppen bieten Ihnen die Gelegenheit, mit anderen Betroffenen und Angehörigen ins Gespräch zu kommen. Sie werden feststellen, dass Sie mit Ihren Fragen und Unsicherheiten nicht alleine sind. In der Regel teilen andere Ihre Erfahrungen!
Wissen über
Das Recht darauf, über die eigene Gesundheit und den eigenen Körper entscheiden zu können, wird in Österreich sehr hoch eingestuft. Eingriffe in dieses Recht müssen daher sachlich gut begründet werden und werden nur in seltenen Fällen gewährt. In Österreich sind dazu das Unterbringungsgesetz (UBG) und die Erwachsenenvertretung (EV) verankert. Über die Voraussetzungen dafür erhalten Sie ebenfalls von Fachpersonen Informationen.


Sowohl für
Betroffene als auch für Angehörige
alles auszunützen, wodurch sich die eigene Situation verbessert. Vermeiden Sie dabei jedoch Alkohol und andere Suchtmittel, denn erfahrungsgemäß wird nach einer ersten (und leider nur kurz währenden) Phase der Verbesserung die Situation schlimmer. Statt dessen empfehlen sich regelmäßig Bewegungseinheiten, z.B. Spaziergänge im Freien. Kommen Sie mit Menschen zusammen, die Ihnen gut tun. Außerdem gibt es einen gut erforschten Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und schlechter Ernährung. Essen Sie regelmäßige Mahlzeiten, achten Sie darauf, dass Sie Gemüse und Ballaststoffe zu sich nehmen. Besonders wichtig ist auch regelmäßiger Schlaf.
Quelle: Clinicum Alpinum
Wichtig sind
…vor dem Zubettgehen. Sie helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihr Schlafzimmer kühl ist (idealerweise zwischen 18 und 22 Grad Celsius). Nehmen Sie vor dem Schlafengehen nur noch leichte Mahlzeiten zu sich, zwei Stunden vor dem Zubettgehen sollten Sie nichts mehr essen. Die Displays von Handy und Laptop enthalten häufig blaues Licht, das abends unseren Melatoninhaushalt negativ beeinflusst. Melatonin ist ein Hormon, das wir nachts produzieren. Vermeiden Sie es daher, sich am Abend oder nachts mit dem Handy oder dem Laptop zu beschäftigen. Verwenden Sie das Bett nur zum Schlafen, nicht zum Lesen oder Fernsehen. Verlassen Sie es zudem tagsüber.
